Es gibt eine Vielzahl von Komponenten, die bei parenteralen Verabreichungen (Infusionssysteme / Verabreichungssysteme) verwendet werden. Die Testanforderungen für diese Systeme sind in DIN EN ISO 8536 – Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – detailliert beschrieben und sind der Norm DIN EN ISO 8871 – Elastomere Teile für parenterale Systeme und für Geräte zur pharmazeutischen Verwendung sehr ähnlich.
Umfassende Tests für beide dieser Normen sowie für Luer-Verbindungsstücke (DIN EN ISO 594) sind von MET erhältlich. Diese schliessen folgende Normen ein:
DIN EN ISO 8536-1:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 1: Infusionsflaschen aus Glas
DIN EN ISO 8536-2:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 2: Stopfen für Infusionsflaschen
DIN EN ISO 8536-3:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 3: Aluminium-Bördelkappen für Infusionsflaschen
DIN EN ISO 8536-4:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 4: Infusionsgeräte für die Schwerkraftzuführung zur einmaligen Verwendung
DIN EN ISO 8536-5:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 5: Büretten-Infusionssysteme für die Schwerkraftzuführung zur einmaligen Verwendung
DIN EN ISO 8536-6:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 6: Gefriertrocknungsstopfen für Infusionsflaschen
DIN EN ISO 8536-7:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 7: Bördelkappen aus Aluminium-Kunststoffkombinationen für Infusionsflaschen
DIN EN ISO 8536-8:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 8: Infusionsgeräte für den Gebrauch mit Druckinfusionsapparaten
DIN EN ISO 8536-9:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 9: Flüssigkeitsleitungen für den Gebrauch mit Druckinfusionsapparaten
DIN EN ISO 8536-10:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 10: Zubehörteile für Flüssigkeitsleitungen für den Gebrauch mit Druckinfusionsapparaten
DIN EN ISO 8536-11:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 11: Infusionsfilter für den Gebrauch mit Druckinfusionsapparaten
DIN EN ISO 8536-12:
Infusionsgeräte zur medizinischen Verwendung – Teil 12: Absperrventile
Zu den Testverfahren gehören: physikalische Anforderungen, chemische Anforderungen und biologische Anforderungen.
Physikalische Prüfungen umfassen normalerweise: Partikelbelastung, Zugfestigkeit, Luftleckage, Wasserleckage, Gegenstromdruckwiderstand, Volumenstrom, Blockierleistung - Gegenstrom-Verschlussdruck des Absperrventils, Ansprechdruck, Lichtdurchlässigkeit, UV-Absorption und Luer-Messung.
Die chemische Analyse umfasst normalerweise: Redox-Bewertungen, Metallionenprüfungen und Feststoffkontaminationsprüfungen.
Biologische Tests umfassen: Sterilität, Toxizität und Pyrogenität.
umfassen physikalische Anforderungen, chemische Anforderungen und biologische Anforderungen.
Physikalische Tests umfassen typischerweise Partikelkontaminationen, Zugfestigkeit, Luftaustritt, Wasseraustritt, Gegenstrom-Druckresistenz, Volumenstrom, Blockierleistung – Gegenstrom-Schließstrom des Rückschlagventils, Anfangsdruck, Lichttransparenz, UV-Absorption und Luer Gauging.
Chemische Analysen umfassen normalerweise: Redox-Bewertungen, Metall-Ionen-Tests und Feststoff-Kontaminationstests.
Biologische Tests umfassen: Sterilität, Toxizität und Pyrogenität.